Bei -2°C Luft- und angenehmen 8°C Wassertemperatur trafen wir uns wie so oft an unserem Tauchplatz. Nebelschwaden hüllten den See ein und der Kiesbagger am Ufer war kaum zu erkennen. Unter Wasser erwartete uns jedoch eine ganz andere Welt.
Die übliche Sichtverschlechterung ab 10 Metern Tiefe blieb aus, sodass wir weit in die Tiefe vordringen konnten. An den wenigen Tagen mit solchen Sichtverhältnissen tauchten wir selten tiefer als 32 Meter. Doch dieses Mal entdeckten wir etwas Unerwartetes: In 34 Metern Tiefe stießen wir auf einen weiteren, abfallenden Hang.
Gespannt folgten wir diesem Hang hinab und erreichten eine Tiefe von 40 Metern. Leider mussten wir aufgrund unseres Luftvorrats umkehren und in seichtere Gewässer aufsteigen.
Nun war eines gewiss: Es gibt einen Weg in die Tiefe.













