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Zwischen Monstern und seltenen Schätzen

    Eigentlich wollten wir nur einen gemütlichen Tauchgang machen, doch wie so oft kam alles anders.

    Um einen Baumstamm flimmerte es ganz seltsam, und bei genauerem Betrachten erkannten wir, dass um den Baumstamm tausende von kleinen Süßwassergarnelen flirrten. In dem Baumstamm trafen wir auf unser erstes “Monster”, einen Wels, der es sich darin gemütlich gemacht hatte.

    Nach weiteren Minuten und mehreren Wechseln von sonnigen und schattigen Bereichen trafen wir, in der Sonne verharrend, auf den schnellsten Jäger im See, einen Hecht, der sich nicht von uns stören ließ.

    Dann, im Schatten, umsäumt von muschelbesetzten Ästen, lag er und wartete auf Beute – der zweite Wels mit knapp 150 cm war ganz schön beeindruckend.

    Das größte “Monster” war ca. 15 m lang und fletschte die Zähne nach uns. Doch noch einmal Glück gehabt: Bei näherem Hinsehen war es nur ein Baumstamm mit Algen und Muscheln.

    Unseren Schatz fanden wir in der Nähe unseres Ausstiegs: Zwei Flaschen Dekobier. Also dann, nichts wie raus aus dem Wasser!

    Ich wünsche euch einen schönen Vatertag.