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Bis zur Karpfenrotte …

    Heute haben wir ein neues Gewässer erkundet. Ein schnell abfallendes, kiesiges Ufer mit glasklarem Wasser hat uns begrüßt und vielversprechende Sichtweiten versprochen.

    Schon beim Einstieg bemerkten wir, dass es sehr schnell tiefer wurde. Nach knapp 6 Minuten gemütlichem Tauchen erreichten wir bereits die 40-Meter-Marke. Der Weg dorthin war steil und hatte mehrere Abbrüche. Teile eines abgebauten Schwimmbaggers begleiteten uns in die Tiefe.

    Bei guter Sicht tauchten wir langsam wieder auf, doch bei 13 Metern änderte sich die Situation schlagartig. Wahrscheinlich waren dort Karpfen unterwegs und ordentlich am Grundeln – und das leider auch noch in unserer Schwimmrichtung.

    Erst als wir einen Wall in 2 Metern Tiefe überwanden, wurde die Sicht wieder klar, und ein Meer von Wasserpflanzen begrüßte uns. Es scheint, als wäre dieser Wall im Rahmen einer Renaturierung aufgeschüttet worden. Soweit alles top, nur waren keine Jungfische zu sehen. Diese hielten sich zu Tausenden im kargen, tieferen Wasser zwischen den Ästen eines Baumes auf.

    Ich glaube, mit mehr Gestrüpp im Flachbereich würden sich auch dort mehr Jungfische aufhalten.

    Alles in allem waren es schöne 80 Minuten in diesem See, und ich freue mich darauf, beim nächsten Mal die andere Seite zu erkunden.